Hoch aufragend, erhaben über die Stadt hinwegschauend, präsentiert sich eines der Glauchauer Wahrzeichen: der BISMARCKTURM.
1950 wurde der Turm aus ideologischen Gründen in „Friedensturm“ umbenannt und behielt diesen Namen bis zur offiziellen Rückbenennung am 19. September 1990. Bereits am 12. Juni 1990 wurde er in die Denkmalliste des Kreises Glauchau aufgenommen. Während einer Sanierung der äußeren Sandsteinfassade und der Aussichtsplattform von Mai bis Oktober 1992 wurden auch die zugemauerten Fenster und Türen wieder geöffnet. Nachdem sich 2014 ein Verblendstein der Empore löste und herabstützte, wurde der Turm vorübergehend geschlossen, um Unfälle durch weitere herabfallende Steine zu verhindern. Die erforderlichen Sanierungsarbeiten waren im Frühjahr 2018 abgeschlossen und seitdem ist der Turm wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Ab dem Jahr 2022 sind am Turm weitere Sanierungsarbeiten vorgesehen.