© Oliver Göhler

Heute

Ausstellung: ZWICKAU UND DER NSU

Auf einen Blick

Als am 4. November 2011 ein Banküberfall in Eisenach letztlich missglückte und ein Haus in Zwickau explodierte, ahnte zunächst kaum jemand, dass dies zur Selbstenttarnung einer beispiellosen Serie des Rechtsterrorismus in Deutschland seit 1945 führen sollte. Nach derzeitigem Kenntnisstand verübten die Täter des NSU zehn Morde, drei Bombenanschläge und mehrere Raubüberfälle. Sie lebten u.a. in Chemnitz und jahrelang in Zwickau.
 
Die von Wissenschaftlern der Uni Leipzig und der TU Chemnitz erarbeitete Sonderausstellung „Zwickau und der NSU. Auseinandersetzung mit rechtsextremen Taten.“ versucht sich diesem Thema zu nähern. Die mehr als 35 Tafeln spannen einen Bogen von Taten und Opfern, über den NSU als Komplex oder die rechtsstaatliche Aufarbeitung bis hin zur Gedenkarbeit in Zwickau. Thematisiert werden beispielsweise das Netzwerk der Rechtsterroristen, Rückzugsorte, der NSU-Prozess oder Zwickau in der medialen Wahrnehmung.
 
Die Sonderausstellung, die am 1. September um 15 Uhr eröffnet wird, wurde von Dr. Piotr Kocyba (Uni Leipzig) und Dr. Ulf Bohmann (TU Chemnitz) erarbeitet. Der Eintritt ist während der Ausstellungsdauer bis 4. November frei. Unterstützt wird die Ausstellung durch das Sächsische Staatsministerium für Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung und mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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