„Audi in Le Mans“ – Vom Außenseiter zum Spitzenreiter / Die Erfolgsgeschichte von Audi in Le Mans
Als 1999 der erste Audi R8 in Le Mans direkt aufs Podium fuhr, sorgte er für einen Achtungserfolg. Ein Jahr später folgte der erste Gesamtsieg mit einem triumphalen Dreifachpodium. Zwölf weitere Siege fuhren die Rennwagen mit den Vier Ringen bis 2016 ein und lehrten die Konkurrenz im härtesten Autorennen der Welt das Fürchten.
Zum 25-jährigen Jubiläum der Teilnahme von Audi beim legendären 24-Stunden-Rennens im Jahr 2024 unternimmt das August Horch Museum eine rasante Reise in die Vergangenheit des Langstreckenklassikers. Mit der Vorstellung aller Audi- Siegerfahrzeuge, -motoren und der Einbindung beeindruckender Bilder aus dem Unternehmensarchiv der AUDI AG wird hier ein Stück Audi-Geschichte aus einem neuen Blickwinkel packend erzählt.
Der Einstieg in eine neue Rennserie ist für Autohersteller eine Herausforderung. Gerade die 24 Stunden von Le Mans gelten als gnadenlose Belastungsprobe für Mensch und Material. Audi wusste das berühmte Langstreckenrennen auch deshalb als Bühne für neue Technologien zu nutzen. Dabei machten die Ingolstädter ihrem Slogan „Vorsprung durch Technik“ alle Ehre: Die schnellen und zuverlässigen Audi-Modelle fuhren ihren Konkurrenten davon. Auch den ersten Sieg eines Fahrzeugs mit Diesel- und Hybridtechnik kann sich die deutsche Automarke auf die Fahnen schreiben.
Die Ausstellung lehnt sich dabei eng an das 2023 erschiene Buch: „Audi in Le Mans“ an. Die beiden Autoren Lars Krone und Alexander von Wegner sind seit mehreren Jahrzehnten im Rennsport zuhause und waren in der Le Mans-Ära im Auftrag der Audi Kommunikation Motorsport tätig.