© Thomas Posern

Huthaus / Besucherbergwerk „Fundgrube St. Lampertus“

Auf einen Blick

Hohenstein-Ernstthal, das kleine Bergrevier in mitten der geologischen Formation des Granulitgebirge, war die bedeutendste Goldlagerstätte Sachsens.

Die Stadt Hohenstein-Ernstthal verdankt ihre Entstehung dem Bergbau. Die ersten Bergleute sollen um 1320 aus Böhmen gekommen sein „und einen großen Bau, der unter der Stadt Hohenstein liegt“ getrieben haben. Bereits um 1400 / 1450 begann der Bergbau „uff den Hohenstein“ im heutigen Stadtgebiet. Das in der Meißnischen Bergk Chronica erwähnte „alte Bergwerk zwischen Glauchau Penick“ könnte die „Große Brettschneider Fundgrube“ sein, die sich in der Nähe des Altmarktes befand und bis Ende des 17. Jh. auf Silber und Gold betrieben wurde. Das Bergrecht im Revier am Zechenberg wurde circa um 1500 verliehen und der Bergbau wurde aufgenommen. In die Zeit um 1500 fällt auch die Gründung Hohensteins. Der Ort wuchs Dank des Bergbaues so schnell, dass er um 1510 von Gräfin Anna von Schönburg („Anna Gratiosa“), die Rechte einer Bergstadt mit einem Bergamt erhielt.

Kontakt

Freundeskreis Geologie und Bergbau e.V.
Dresdner Straße 109
09337 Hohenstein-Ernstthal - Ernstthal
Deutschland

Kontakt:
Mobil: 0176 / 47374319
E-Mail:
Webseite: www.lampertus.de

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