Der Werdauer Wald ist das Landschaftsschutzgebiet Wälder um Greiz und Werdau und eines der größten geschlossenen Waldgebiete in Westsachsen und Ostthüringen.
Bis zu 80% des Gebietes sind mit Wald bewachsen. Natürliche Sehenswürdigkeiten sind hier die Cottaeiche südlich von Langenbernsdorf und der Seerosenteich.
Neben Rothitrschen, Rotfüchsen und Vogelarten wie Kohlmeise und Buntspecht lassen sich auf leisen Sohlen auch Schwarzspechte, Baumfalken und Sperber beobachten.
Ein besonderes Highlight des Werdauer Waldes sind die sogenannten "Flößergraben".
Der Naturlehrpfad "Flößergraben" erstreckt sich auf einer Länge von 5,5 km pro Strecke von der Gemeinde Leubnitz bis zur Waldgaststätte "Waldmannsruh", welche nach knapp 1,5 Stunden Wanderung erreicht wird. Der Anfangspunkt liegt auf der Trünziger Straße am Ende der Siedlung Leubnitz-Forst. Am Waldrand nahe der Straßenschranke ist das Parken möglich.
Landschaftsführungen mit Erläuterungen zur Pleißenflößerei und ihrer Geschichte sowie Erzählungen zu Wald, Flur und dem Tierleben sowie Sagen und Legenden vom Floßknecht Ole können telefonisch unter der 03761 72852 bzw. 0174 7055034 gebucht werden.