Eine Wanderung durch die historische Innenstadt und die idyllische Randgebiete Glauchaus im Grünen.
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Eine Wanderung durch die historische Innenstadt und die idyllische Randgebiete Glauchaus im Grünen.
Marktplatz Glauchau
Auf den Spuren des zweiten Rundwegs durchwandert man die historische Innenstadt und kommt über die Oberstadt in die ruhigen Randlagen von Glauchau.
Der Weg startet auf dem Glauchauer Marktplatz, der schon im 13. Jh. geplant wurde und mit seinen abgeknickten Zufahrtsstraßen eine architektonische Besonderheit dieser Epoche darstellt. Die wertvollen historischen Gebäude prägen das Aussehen des Platzes bereits seit etwa 1820. Das Glockenspiel aus Meißner Porzellan, zu sehen im Glockenturm des historischen Rathauses, verzaubert die Besucher mit seinen Klängen täglich 9:05 Uhr, 12:05 Uhr und 18:05 Uhr. Der wunderschöne Bronze-Brunnen spiegelt die Geschichte der Stadt wider. Der Weber symbolisiert Glauchau als Stadt der Tuchmacher, die Marktfrau Markt und Handel und die spielenden Kinder das
Leben in der Stadt. Die beweglichen Figuren laden zum Spielen ein.
Über die obere Marktstraße verlassen wir nun den Markt und geht entlang kleiner alter Gassen in Richtung Stadttheater, welches weit über die Region hinaus bekannt ist und ein einzigartiges Ambiente bietet. Kurz vor dem Theater führt der Weg hinab ins Tal zu den unterirdischen Gängen. Dieses weitläufige Gangsystem unter der Innenstadt kann zu Führungen oder mit individuellem Termin besucht werden. Seitlich vom Eingang ins Gangsystem geht es nun, dem Hirschgrund folgend, die Treppen hinauf, vorbei am Rosarium (mit seinen wunderschön bunt blühenden Rosen
und Rhododendren) und durch die Gassen der Glauchauer Oberstadt. Am oberen Ende des Grundes streift der Weg das Rudolf Virchow Klinikum. Wer Lust hat, kann einen kleinen Abstecher zum historischen Klinikbau (1914) mit ansprechend angelegtem Park und großem Fischteich machen sowie auf einer der zahlreichen Bänke verweilen.
Der Weg biegt nun vorm Klinikum nach links und wenig später am kleinsten Museum der Stadt (Wachhäuschen am ehemaliges Kasernentor) nach rechts ab. Er führt weiter entlang der Friedhofsmauer. Auch hier lohnt sich wieder ein kleiner Abstecher. Der Friedhof, 1869 angelegt, gleicht einem großen Park mit prächtigen Linden- und Kastanienalleen, farbenfroh blühenden Rhododendren und zahlreichen prachtvollen Erbbegräbnisstätten früherer Fabrikanten sowie wohlhabender Bürger der Stadt. Am Ende des Friedhofes biegt der Weg nach links ab und man taucht ein in das landschaftlich sehr reizvolle Naturschutzgebiet „Am Rümpfwald“. Ehemals Truppenübungsplatz, hat es sich über viele Jahre zu einem kostbaren Offenlandlebensraum mit einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten entwickelt. Rechts des Weges lädt ein von kleinen Wegen mit Bänken und Infotafeln durchzogenes Areal zum Verweilen ein. An der nächsten Wegkreuzung (mit Schutzhütte) öffnet sich der Blick hin zum Bismarckturm. Er bildet das weithin sichtbare
Wahrzeichen der Stadt. Mit 46 m Höhe ist der 1910 aus Pirnaer Sandstein errichtete Turm der höchste heute noch existierende Bismarckturm. An manchen Tagen im Jahr wird der Turm geöffnet und die Besucher können die tolle Aussicht genießen (bei gutem Wetter bis zum Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und zum Fichtelberg). Der Weg führt über die Wegkreuzung gerade hinweg, durch den Wald und die Mühlendrehe, mit Blick auf Niederlungwitz, hinunter ins Tal. Am Wochenende kann man in die Gaststätte Jagdstube einkehren, die direkt am Weg liegt. Nach der Überquerung der Hauptstraße geht es ein kleines Stück durch Niederlungwitz, bevor der Weg wieder über die Hauptstraße und zum Waldrand führt. Immer entlang des Waldrandes mit Blick auf Wiesen, Kirche und Schule von Niederlungwitz geht es weiter bis zur Bergstraße und diese entlang
wieder hinauf in die Stadt.
An der Kreuzung mit der Glauchauer Straße bietet sich die Möglichkeit eines kleinen Umweges: Biegt man hier links in die kleine Straße ein, so kann man, sich immer rechts haltend, ohne Verkehr und im Grünen durch Gartenanlage und Tiergehege wandern. Dies lohnt sich besonders, wenn Kindern mit unterwegs sind.
Wer dies nicht möchte, folgt entsprechend der Ausschilderung der Glauchauer- bzw. Lungwitzer Straße bis zur Talstraße. Hier trifft auch der Abstecher übers Tiergehe wieder auf die Hauptstrecke. Rechter Hand befindet sich ein toller Spielplatz, der Familien mit Kindern reichlich Abwechslung bietet. Die Talstraße wird überquert. Der Weg führt nun am Freibad (mit großem Schwimmbecken, Rutsche und abwechslungsreicher Kleinkindanlage, Eingang von Lungwitzer Straße aus) vorbei durch das grüne Band des Carolaparks. Am Ende des Parkes laden noch einmal einige Sitzgruppen zum Verweilen ein. Nach der Überquerung der Schlachthofstraße, folgt man verschiedenen kleinen Gassen bis zur Leipziger Straße und dann zurück ins Zentrum der Stadt. Auf der rechten Seite hat man als erstes einen freien Blick auf die ehemalige Webschule, heute Berufliches Schulzentrum, und den Schillerpark. Kurz darauf, ebenfalls rechter Hand, sieht man schon von weitem das imposante Reichspost- und Telegrafenamt (1893). Unweit dessen beginnt die Glauchauer Fußgängerzone, die mit verschiedenen Geschäften zum Bummeln einlädt. Immer weiter geradeaus gelangt man zum Ausgangspunkt der Tour auf den Markt zurück. Der aufmerksame Wandere hat vielleicht gemerkt, dass er in der Innenstadt mehrere Täler über- oder durchquert hat. Die Glauchau durchziehenden Grünbänder sind ebenfalls eine Besonderheit der Stadt. Glauchau wurde auf sieben Hügeln errichtet. Zwischen Fußgängerzone und Schloss kann man den Tag bei einem Eis, im Café oder Restaurant ausklingen lassen.
Wer mit dem Auto anreist, nutzt am besten den Parkplatz in der Hoffnung (fußläufiger Zugang zum Markt über Schulplatz und Marktdurchgang).
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