Diese Tour entführt in die grüne Lunge Glauchaus, in den Rümpfwald, dem zweitgrößten geschlossenen Waldgebiet des Erzgebirgischen Beckens.
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Diese Tour entführt in die grüne Lunge Glauchaus, in den Rümpfwald, dem zweitgrößten geschlossenen Waldgebiet des Erzgebirgischen Beckens.
Parkplatz am Restaurant „Forsthaus
Glauchau
Für alle, die gern frische Waldluft schnuppern, dem Zwitschern der Vögel lauschen und einfach die Ruhe genießen wollen, ist dieser Rundweg genau die richtige Empfehlung. Die Tour entführt entlang breiter Wege, in die grüne Lunge Glauchaus, in den Rümpfwald, dem zweitgrößten geschlossenen Waldgebiet des Erzgebirgischen Beckens.
Der Rundweg beginnt an der Schautafel neben dem Parkplatz am Restaurant „Forsthaus Glauchau“. Er folgt durch den Hochwald dem Forsthausweg bis zur ersten Rechtsbiegung (6-Wege-Kreuzung) und knickt dann rechts in den kleinen Seitenweg ein. Achtung: Auf der ganzen Strecke sind die Wanderwegzeichen mit dem gelben Punkt oft hinter Zweigen versteckt – so auch hier. Auf dem Nebenweg gelangt man bis zur Thurmer Straße. Diese kreuzt man und kommt nun hinab zum ersten der drei hintereinanderliegenden Schwarzen Teiche. Umgeben von hohen Bäumen liegt der Teich ganz still im Tal. Eine Bank lädt zum Verweilen ein. Der Weg führt nun weiter hinauf zur Carlstraße. In diese biegt man links ein und läuft hinab zum zweiten, zwischen Bäumen versteckten Waldteich am Krummen Brückengraben. Die Carlstraße führt ein weiteres Mal bergauf und danach ein vorerst letztes Mal bergab zum dritten Teich. Vor dem Wanderer liegt nun der malerisch gelegene Kohlgrabenteich. Von der Bank aus kann man den Blick über den See schweifen lassen. Nun folgt man weiter der Carlstraße hinauf zur Weggabelung an der großen Buche – rechts halten – durch alten Buchenwald hindurch bis zur Schwarzen Tafel. An dieser kann man heute noch nachlesen, wieviel Wild Graf Alban von Schönburg Forderglauchau, Wechselburg und Penig zur Jagd im Dezember 1824 und 1825 erlegt hat. Nun ist die halbe Strecke geschafft und die Schutzhütte lädt zur kleinen Rast ein.
Alle, die gern etwas weiter wandern möchten, können nun einen knapp 2 km langen Abstecher zur Steinernen Kuh machen. Hierzu kreuzt man die Lichtensteiner Straße und folgt dem sich schlängelnden Weg mit der Wegweisung „Steinerne Kuh“. Nachdem man auf die etwas größere Straße links einbiegt, nimmt man den ersten Waldweg links und kommt direkt zum steinernen Naturdenkmal in Tiergestalt. Die Steinerne Kuh ist ein Knollenstein (Braunkohlenquarzit), bei dem ursprünglich tonige Sande von gelöster Kieselsäure durchtränkt und verfestigt wurden. Später lösten sich nicht verkieselte, leicht verwitterbare Teile ab und die „Steinerne Kuh" entstand. Als kleinen Rundweg folgt man der Waldstraße Richtung Lichtenstein, diese biegt bald nach links ab und führt zum Rastplatz am Waldrand. Der Lichtensteiner Straße in den Wald folgend, kommt man zurück an den Ausgangspunkt der kleinen Extrarunde.
Weiter geht es nun entlang der Lichtensteiner Straße Richtung Glauchau durch den Wald und später zur Lichtung am Feldrand. Dem Waldrand folgend kommt man an einer alten Baumallee vorbei. Hier kann man im Herbst Kirschen naschen. Der Wanderweg geht weiter geradeaus und in den Wald hinein. An der nächsten größeren Wegkreuzung laden Bank und Schutzhütte zum Verweilen ein. Im Sommer bietet sich hier ein wunderbarer Blick auf zahllose, farbenfroh blühende Fingerhüte (Aber Achtung: Fingerhüte sind giftig!). Im weiteren Verlauf folgt der Weg der Thurmer Straße (rechts halten) und an der ersten kommenden Wegkreuzung (Carlstraße) geht es links einen kleineren Weg in den Wald hinein. Dieser führt nun hinab ins Tal zum letzten größeren Teich des Rümpfwaldes. Nimmt man den linken Weg zum Gewässer hinab, kann man auf einer Bank wunderschön über den Teich blicken und das Panorama genießen. Zurück zum Parkplatz führt der Weg, der rechts vom Teichweg abbiegt und bergan durch den Wald führt. Kurz vor dem Ziel liegt das ehemalige Pflegeheim „Am Rümpfwald“ mit dem dazugehörigen alten Wasserturm im Dornröschenschlaf. Am Ende der Wanderung lädt das Restaurant „Forsthaus“ am Waldesrand mit einer leckeren Speisekarte zum Pausieren ein.
Der Rümpfwald ist sehr artenreich an Pflanzen und Tieren. Für die ruhigen Wanderer hat der Wald eine Menge zu bieten. Mit etwas Glück kann man verschiedene Tiere beobachten. Manchmal sieht man Eichhörnchen bei der Futtersuche, Rehe kreuzen den Weg, der Specht hackt ein Loch in den Baum oder eine Blindschleiche schlängelt sich am Wegesrand. Besonders schön ist es hier im Herbst, wenn das Laub seine bunte Färbung annimmt. Gleichzeitig kann man zu dieser Jahreszeit am Wegesrand Beeren oder Pilze finden.
Parkplatz am Restaurant „Forsthaus Glauchau"
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